Am Freitag vor meinem Abflug setzte ich mich in den economy- Zug (nicht zu empfehlen, teilweise haben Leute noch nicht mal auf dem Boden einen Platz gefunden) nach Jakarta, wo ich 9 Stunden später in der Touristenstr. Jl. Jaksa ankam. Zum Glück war auch ein Zimmer schnell gefunden... und zwar in dem selben Hostel, wo auch Gintas (der Freiwillige, der ebenfalls in PIP unterrichtete) übernachtet hatte, wie ich einige Stunden später erstaunt feststellte.
Die Zeit in Jakarta verging recht schnell und eigentlich habe ich auch nicht mehr viel dort gemacht, bis auf nochmals Monas, das Nationalmonument, zu besichtigen und Jakartas gewöhnungsbedürftige Transportmittel (siehe Foto) auszuprobieren.
Dann ging es auch schon zum Flughafen und nach einem tränenreichen Abschied begann der Rückflug auf dem unser Sitznachbar von Dubai nach Hamburg zufällig auch aus Indonesien kam. Durch die nette Unterhaltung mit ihm verging die Zeit im wahrsten Sinn wie im Flug.
Bei der Ankunft in Deutschland gab es dann einen fast so großen Kulturschock für mich wie in Indonesien... die Straßen waren viel zu leer, nirgendwo Menschen, die einem hinterher starren und "Misterrr, Misterrrr" rufen, die kühlschrankähnlichen Temperaturen und die ganzen kleinen Warungs mit leckerem indonesischem Essen fehlten ebenfalls.
Erst als ich wieder in Deutschland war, wurde mir so richtig bewusst, wie sehr ich mich an das indonesische Leben gewöhnt hatte... auch wenn es oft Dinge gab, die mir nicht gefielen. Von daher heisst es jetzt erst einmal für mich, mich wieder in Deutschland zurecht zu finden und auf das nächste Flugticket nach Indonesien zu sparen...
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen